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Alle Rennen werden auf der legendären, weltbekannten Nordschleife oder respektvoll “Grüne Hölle” genannt, ausgetragen.

Facts zur Strecke:
Länge inkl. Grand-Prix-Kurz-Anbindung: 24,43 km
ca. 85 Kurven (inkl. Grand-Prix-Kurz-Anbindung)
anspruchvollste Rennstrecke der Welt

Es gibt unübersichtliche Kurven, tückische Kuppen, starke Neigungen und Gefälle und obendrein variieren auch noch die Fahrbahnbeläge. Wer sich hier nicht auskennt, ist schnell zu schnell und lernt den Rand der Strecke kennen.

Die Nordschleife am Nürburgring - vielgeliebt und meistgehasst

1925 beginnen die Bauarbeiten an der legendärsten Rennstrecke Deutschlands. Ziel ist es zunächst, die Arbeitslosigkeit in der strukturschwachen Eifelregion zu bekämpfen. Bis zu 3000 Menschen arbeiten für zwei Jahre an der ursprünglich 28 Kilometer langen Rennstrecke. Allerdings werden schon bald auf der südlichen Verlängerung keine Autorennen mehr gefahren. Sie werden nur noch auf der sogenannten Nordschleife ausgetragen, die heute eine Länge von exakt 20,8 Kilometern mit 73 Kurven hat. Der Nürburgring war und ist eine eigenartige Rennstrecke. Über Hügel und Täler wandert er durch mächtige Kiefernwälder. Die Namen der Streckenabschnitte wie "Flugplatz", "Pflanzgarten", "Bergwerk", "Schwalbenschwanz", "Brünnchen" oder "Schwedenkreuz" klingen harmlos, fast romantisierend. Aber durchfährt man sie, zeigt der Ring seine Zähne. Nur die besten Rennfahrer können hier gewinnen und selbst diese brauchen Jahre, bis sie sich auf der anspruchsvollen Piste wohlfühlen.

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